Mittwoch, 9. Oktober 2013

sesenta valientes la rodean, Tücke gegen andere, wenn erfolgreich, war ein Zeichen der Klugheit, sie zu durchschauen war erst recht gross, wer sich aber selber vorsah, um nichts damit zu tun zu haben, von dem hiess es, er zersetze den Bund und zittere vor den Gegnern, kurz, bösem Plan mit bösem Tun zuvorzukommen brachte Lob, auch den noch Arglosen aufzustiften, gusto, Geschmack, Schmecken, Wohlgeschmack, Befriedigung, die der Mensch erfährt, wenn er manche Dinge anstrebt, wir haben diese Menschen ganz schön verhext, denken Sie nicht, siehe Streben, apetito,

das Allererstaunlichste an den Griechen ist, dass sie in dieser unaufhörlichen Folge von Belagerungen, Kriegszügen, Seefahrten, Mauerbauten und Gemetzeln noch Zeit und Kraft fanden, um in aller Öffentlichkeit, vor und mit dem Volk, die allergrösste Kunst hervorzubringen, med två betäckte de sina fötter, woher diese Begabung, diese Geschicklichkeit, welche Götter leiteten an, lenkten, beflügelten, oder ist alles das Werk von wenigen superklugen Geistesmenschen und Ideologen, die die Massen so zu lenken wussten, dass immer die Wildesten, die Unruhigsten, die Gefährlichsten und damit Unbrauchbarsten in die Schiffe stürzten und in allen Ecken des Mittelmeers auf Eroberungen und Raub ausgingen, in Aegypten, Pamphilien, Thrakien, Thasos,

ah get born, wenn sie dort umkamen, war es kein Verlust, und wenn sie sich durch eintreffende Beute oder Tributzahlungen nützlich machten, lebte man gerne und gut davon, kam es so zu dieser wunderbaren Ruhe, dieser dreissigjährigen Meeresstille in Athen, in der sich die Geistigeren so frei wie nie mehr später bewegen konnten, wir denken, dass sie während den Aufführungen ihrer Tragödien gelächelt haben, tragischer Schwulst, flüsterten sie sich zu, eigens für die vielen Schwachsinnigen zusammengebastelt, zu ihrer Rekrutierung, damit sie eifrig Schiffe bauen und so zahlreich wie möglich ausfahren,

gusto, um ihn bei der Gottsuche zu unterstützen, schenkt Gott dem Menschen am Anfang des geistlichen Weges Geschmack an den geistlichen Übungen, doch birgt dies die Gefahr in sich, dass der Mensch nur noch schmecken und verkosten will und Gott gar nicht mehr um seiner selbst willen sucht, de los fuertes de Israel, deshalb muss Gott dem Menschen wieder den Geschmack nehmen und ihm eine Trockenheit schicken, sequedad, Athen als Inszenierung, vergessen wir nicht, dass die Athener für die Teilnahme an der Politik entschädigt wurden, und nicht nur für die Teilnahme an der Politik, auch für die Teilnahme an den Theater­auf­führungen,

Sonntag, 29. September 2013


eine Art Remuneration, das Theorikon, entschädigte sie, wenn aber entschädigt werden muss, heisst das, dass ohne den Zufluss von Geldmitteln wenig bis nichts passiert wäre, die Staatmänner hätten keine Staatsbürger gehabt, die Dichter keine Zuschauer, der Mangel an Personal und die Angst der Inszenierer, nicht genug Zuschauer zu finden, führten dazu, dass man für die Dauer der Feste sogar die Insassen der Gefängnisse entliess, Herrlichkeit, du bist ein Ungeheuer, med två, es gibt viele Ungeheuer, flögo de, aber keines ist so wie du, keep warm,

Freitag, 27. September 2013

Donnerstag, 26. September 2013


so weit würde ich nicht gehen, wenn du bedenkst, was in der Tierwelt alles geschieht und geschehen ist, duabus volabant, versuche nicht, dich zu entschuldigen, Herrlichkeit, absolute Herrlichkeit, Gloria, und in der Nacht, auf der Toilette hockend, lesen wir, wie kann man das aushalten, man muss es Minute um Minute nehmen, Verwirrung oben, Verwirrung unten, unten befinden sich die Weltsozialfälle, sie fallen ins Bodenlose, es gibt keine Hilfe mehr, das ist allen klar, wie steht es aber oben, nicht besser, auch in den Köpfen der Individuen in den reichen Industriestaaten wüten falsche Vorstellungen, herrschen Illu­sionen und Träume, sie leben, relativ gesehen, in paradiesischen Verhältnissen,

sie sind Vorbild, zu ihnen strebt alles hin, jeder will so werden wie wir, aber uns fehlt es doch noch an so manchem, uns fehlt es an allem, short pants, die Politiker, die uns besuchen, fragen, was alles gratis ist, todos ellos tienen espadas, was gratis ist, ist gut, romance, uns schwebt nämlich eine Schlossherrenexistenz vor, erst dann wären wir glücklich, wenn wir auf einem Schloss mit hundert Zimmern und zehn Türmen leben würden, mit Dienstpersonal, mit Köchen und Haushof­meistern und besonders ausgewählten und ausgebildeten Kammer­jungfern,

Mittwoch, 11. September 2013

Dienstag, 10. September 2013


erst dann wären wir glücklich, gloria ist die unverhüllte Selbstoffenbarung Gottes und die gänzliche Ueberformung des Menschen in Gott, beides kann der Mensch erst nach seinem Tod erfahren, doch werden dem geläuterten Menschen bereits in diesem Leben Vorahnungen dieser Herrlichkeit geschenkt, das ist gloria, die Situation ist immer die gleiche, verstandesmäßige, aufwachen, waschen, anziehen, arbeiten, sich mit der Arbeit einlassen, nicht verzweifeln, den Versuch machen, nicht zu verzweifeln, et la blessure est encore vibrante,

du Allwissendes, Allesmachendes, Allesgebendes, Alleseinkaufen­des, gib zu, dass du ohne mich nicht leben könntest, och, das ist offensichtlich, den ene, du bist lebensuntauglich, ropade till, daran gibt es keinen Zweifel, den andre, und du willst deine Lage nicht verändern, diestros en la guerra, nein, sie ist doch sehr interessant, was soll daran interessant sein, ich frage mich, wie es zu diesem Zustand hat kommen können, das ist für einen Biologen und Anthropologen wie mich hochinteressant, esperanza,

Hoffnung, ist eine der drei gottgewirkten Tugenden, und contemplación, Kontemplation, ist weniger eine bestimmte Gebetsweise oder Gebetsstufe, als vielmehr die Selbstmitteilung Gottes, die dem Menschen ohne sein eigenes Zutun zuteil wird, die man nur in liebendem Aufmerken aufnehmen kann, in advertencia amorosa, falsch programmiert, sagen wir, unsere Zivilisation gleicht nicht nur wegen der Dominanz der Technik einem Supertanker, der nur auf zwanzig Kilometer Distanz zu bremsen oder zu wenden ist, wir sind auch mentalitätsmässig nur auf zwanzig Jahre hinaus zu wenden,