Donnerstag, 28. Februar 2008
Rentenangst als neue Form der Angst, die den einsamen, besorgten Beamten befällt, er sieht, dass die Gelder, die durch die Versicherungskassen eingezogen werden, vom Staat zur Finanzierung seiner laufenden Aufgaben verwendet werden, und er regt sich zweifach auf, einmal über dieses Faktum, das seinen Rentenanspruch illusorisch werden lässt, und sodann über die Trägheit und Sturheit des politischen Personals und eben gerade auch der Beamtenschaft, das diese Entwicklung nicht sehen will, von dem Gipfel, gegenüber diesen Gefahren ist unsere Art der Gefahrenabwehr machtlos, wenn viele bedroht sind, so denkt das Gruppenwesen, ist die Gefahr für das einzelne Tierchen klein, ein Adler oder Tiger kann uns bedrohen, aber er kann nur einen packen, nicht alle, wir haben immer die Zahl für uns,
Mitte der Nacht, dass allen etwas geschieht und alle untergehen, mag vorkommen, führt aber nicht zur Herausbildung von vorprogrammierten Abwehrmechanismen, weil es im Fall der grossen Katastrophe keine Rettungsmöglichkeiten gibt, die Zeit verstreicht, Daseinsvorsorge auf längere Frist ist nicht vorgesehen, ist sinnlos, ist eine Sorge, die erst mit dem Menschen in die Welt gekommen ist, stützet, Amana, ich sehe nicht ab, was man mit dem europäischen Arbeiter machen will, er befindet sich viel zu gut, um jetzt nicht Schritt für Schritt mehr zu fordern, unbescheidener zu fordern, erquicket, er hat zuletzt die Zahl für sich, erquicket mich mit Blumen, zur Frage der Spinnen, in unversehnem Schmerz, Katzen an sich kleine Tiere schätzen und mit Milde und Nachsicht behandeln,
Spinnen allerdings Ausnahme, Spinnen Katzen durch grosse Aktivität und grossen Fleiss und Unermüdlichkeit herausfordern, wer lebt, sollte nicht so übertrieben tätig sein und Netze fabrizieren und aufspannen, non sitiet in aeternum, Katzen auch nicht Netze machen, um Vögel fangen, Katzen denken, Netze machen unfair und eigentlich unerlaubt in der Tierwelt, wer andere Tiere fangen und essen will, soll dies mit eigener Kraft und Geschicklichkeit tun, mit Sprung und Prankenschlag und Krallen, this is my beloved, Katzen daher von Zeit zu Zeit diese Netze zerstören und aufessen, was zusätzlich Vorteil hat, dass Mensch schlechtes Gewissen bekommt, weil denkt,
Katzo nicht genügend ernährt und in Not zu Spinnfäden greifen muss, aber Essen von Netzen nie auf die Dauer hilft, wenn ein Netz gegessen bald wieder neues da, manche Netze auch unerreichbar an Decke befestigt und von Mensch wochenlang nicht beseitigt, Mensch sogar Verhältnis entwickelt zu Spinnen an Decke und sie vielleicht in ein paar tausend Jahren als Haustier gewinnt, jauchzen wieder, Spinnenhirn vielleicht trotz Kleinheit Menschenhirn nah verwandt,
Montag, 25. Februar 2008
Freitag, 22. Februar 2008
non, and this is, wenn die besten Fachleute des Volkes irgendwo nicht ganz klarkämen, müsse die vorgesetzte oberste Führung eine verantwortliche Entscheidung treffen, denn das Volk wolle geführt sein, wenn der schnellen, wenn das Volk erst einmal das Gefühl habe, dass die Führung nicht mehr wisse, was sie tun solle, so höre überhaupt jegliche Führung auf, sitiet, die Hoffnung ist vollkommen vorüber, dass hier eine bescheidene und selbstgenügsame Art Mensch, ein Sklaventhum im gemildertsten Sinne des Wortes, kurz ein Stand, etwas, das Unwandelbarkeit hat, sich herausbilde, umbstecket, man hat den Arbeiter militärtüchtig gemacht, man hat ihm das Stimmrecht, das Coalitionsrecht gegeben, man hat Alles gethan, um die Instinkte, auf die ein Arbeiter-Chinesenthum sich gründen könnte, zu verderben, umbstecket mich mit Aepfeln, so dass der Arbeiter heute seine Existenz bereits als einen Nothstand, moralisch ausgedrückt als ein Unrecht, empfindet und empfinden lässt, denn ich werde krank, aber was will man, nochmals gefragt, wenn man ein Ziel will, muss man die Mittel wollen, wenn man Sklaven will, und man braucht sie, muss man sie nicht zu Herren erziehen,
ich aber, vor Lieb, aber bitte, nur keine Angst, es geht schliesslich doch immer wieder weiter, der Arbeiter ist toll geworden und hat auch die Herren toll gemacht, my friend, und Arbeiter und Herren haben in zwei Weltkriegen die halbe Welt verwüstet, quand mon heure viendra, aber die Art hat überlebt, problemlos, wir sind wieder da, und es gibt natürlich wieder Leute, von denen man nicht recht weiss, was man mit ihnen machen will, dieses Mal ist es der Beamte, der Probleme macht, Déesse,
aber der Beamte ist, wie wir denken, ein wesentlich weniger gefährlicher Typus, er ist begehrlich, gewiss, und er richtet die Volkswirtschaften zugrunde, aber er hat gleichzeitig einen Sozialstaat eingerichtet, quand mon heure viendra, Déesse, ein grosses schönes Gefängnis, ein Sicherheitssystem, in dem es keine grossen Kriege und Revolutionen mehr geben kann, je te prie, es gibt in diesem System eine moderne Technik, Kühlschränke, Staubsauger, Autos, Arbeitslosenversicherungen, das Fernsehen, den Fussball, die Informatik, und kleine Gärten, in denen man sitzen und grillieren kann, ne me laisse pas languir, und es gibt in diesem System viel Ausweglosigkeit, und wahnsinnige Zukunftsangst, und viele leere Worte, languir en maladie,
und so ist tatsächlich ein neuer Stand da, ein neues Sklaventum, das Herren und Diener in gleichem Mass prägt, Freuden, Déesse, je te prie, ein neues, sehr beständiges Chinesentum, der letzte Mensch ist erschienen, ein Zwerg, der allerhöchstens noch ein bisschen jammern kann, der ein bisschen entsetzt sein darf, ein bisschen empört und entrüstet, aber tun darf er nichts, und tun kann er nichts, ich aber schlafe allein, wer sagt da, es geschehe nichts, es geschieht unendlich viel, es fehlt uns nur am Aufnahmevermögen, man sehe das Leben unserer Katzen, wünschen sie mehr Abwechslung, langweilen sie sich, wollen sie in die Ferien fahren, stützet, sie sind zufrieden, wenn es sich in ihren Zimmern und auf ihren Balkonen schön spazieren lässt,
Sonntag, 17. Februar 2008
sie wünschen nichts weiter als in Ruhe in dieser kleinen, freundlichen Welt voller Winkel und Oeffnungen und Eingänge zu leben, in dieser Welt der Vorhänge und Möbel und Aussichtspunkte und Verstecke und wunderbarsten Stilleben, vom Gipfel Senir, sie ist geheimnisvoll genug, vollgestopft mit Geheimnissen, mit den allerverrücktesten Geheimnissen, o daughters of Jerusalem, die gesamte Geschichte und insbesondere die Sozialgeschichte bilde ein System, das er als social Gaia bezeichne, Eros,
er glaube, damit das Movens der Geschichte festhalten zu können, er vertrete eine integrative Theorie, die keine Teleologie mehr kennt ausser dem Erhalt des Systems, Löser, aber die List der Vorsehung aus Kants Geschichtsphilosophie ist darin ebenso präsent wie andere Elemente klassischer Geschichtstheorien, beispielsweise die Apologie des Gegenwärtigen, schon Hegel und allemal Marx haben im Bestehenden das Notwendige erkannt, das im Rahmen eines Systems dialektisch hervorgebracht und weitervermittelt wird, Löser der Glieder, Senir und Hermon, Gaia produziert die Stoffe, die das Leben ausmachen, Tugenden und Laster, Ehrlichkeit und Lüge, Elend und Reichtum, Sieg und Niederlage, Glück und Unglück, Gutes und Böses, Gaia produziert die Liebe und den Hass, jagt mich auf neue, Gaia schüttet Liebesstoffe aus, Gaia überwacht die Liebesstoffe, lässt sie Systeme bilden, Liebessysteme, Sterne, Sonnen, von den Wohnungen, bitter, oder gehen sie in die Vojvodina,
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