Mittwoch, 22. Dezember 2010


ein Zeitalter der immer wieder auf miraku­lö­se Weise überwundenen Krisen, ein Zeitalter des Wachstums auch, das alles faschistische Wachstum hinter sich liess, bieget ab, Jahr­zehnte aber auch des Raubbaus, des Substanz­verlustes, des immer wieder überdeckten Zerfalls, diese negativen Erscheinungen, das drohende definitive Ende hindern uns aber nicht, die Träume der Industriellen und Kapitalisten des neunzehnten Jahrhunderts weiter zu träumen, wir träumen von Wachstum, Entwicklung, Fortschritt,

Freitag, 17. Dezember 2010

Montag, 6. Dezember 2010

omkring utan föda, wir sind grosse Träumende, sagte der Chef, who provided for the raven his food, wir besassen einst auch Ideologien, welche diese Träume abbildeten, den Sozialismus, der mit Marx und vielen anderen Theoretikern und Gläubigen an eine Zeit glaubt, in welcher die Entwicklung der Technik zu allgemeinem Reichtum führt, zu müheloser Arbeit, zu einem Ferien- und Freizeitparadies,

den Liberalismus, der nicht viel anders denkt und nur mit etwas mehr Opfern rechnet, kommt uns nicht immer, das Christentum, das sich der allgemeinen Ausrichtung auf irdische Ziele anschliesst und fleissig mitmacht und mithilft, auch wenn seine Vertreter vielleicht im tiefsten Herzen nicht so recht glauben, dass die Ziele erreichbar sind,
quién preparó, when, drum, man muss sich immer vor Augen halten, dass der Koran in erster Linie ein Vortragstext ist, Koran heisst wörtlich das zu Rezitierende, drum lieben, all, der geschriebene Text ist sekundär, im Prinzip nicht mehr als eine Erinnerungsstütze, of, Gott spricht, wenn der Koran vorgetragen wird, sein Wort kann man genau genommen nicht lesen, man kann es nur hören, Fichten, your,

drum lieben dich die Mädchen, im Ohr des anbetend auf den Boden gestreckten Hörers strukturieren die Texte, die Gesteine der Texte, Einsprengsel, liturgisch ein Textkontinuum, geben Pausen, markieren Uebergänge und färben die Stimmung der Rezitation meditativ ein, advisers, Föhren, Tannen, die Form der Rezitation verursacht häufige Wechsel der grammatikalischen Person,
unabgeschlossene Sätze, zeuch mich, Anakoluthe, die ganze Breite der lebendigen Rede, zieh, die nicht selten dramatische Dialogform macht den Sprecherwechsel sowie Beginn und Ende direkter Rede oft nicht kenntlich, zieh, zieh, zeuch, der Rezitierende hat wenig Mühe, derartiges zu markieren, und sein Hörer noch weniger Mühe zu verstehen, laufen wir doch schon, heave, der Rezitierende und sein Hörer, und so,

Freitag, 3. Dezember 2010