Freitag, 1. Juni 2007
diese harte, kalte Natur hat uns geprägt, dieser tierische Ueberlebenskampf mit kleinen und grossen Feinden, mit Mücken, Würmern, Viren, mit Krokodilen, Löwen, Haifischen, mit menschlichen Feinden aller Art, mit Freunden und Feinden, hat uns so werden lassen, tragen muss er, zuvor, und bei dieser Notwendigkeit, auf andere loszugehen, wundert es nicht, wenn es hie und da auch Falsche erwischt, und vielleicht steht hinter den Verfolgungen mancher Weisen und Lehrer gar keine Absicht, man weiss nämlich in der Regel gar nicht genau, was diese Kerle gesagt haben, unbezwingliche Trauer befällt mich, es genügt, dass sie da sind und klugscheisserische Reden führen und damit sehr unangenehm auffallen, sie haben dann ganz einfach Pech gehabt, dass sie gerade einer Patrouille in die Hände gerieten und verhaftet und geschlagen wurden, nun aber nennt er sein Liebstes, nun, wenn sie nicht dagewesen wären, hätte man eine Ziege gepackt oder ein Huhn oder eine alte Frau oder einen Verrückten oder einen Fremden, nun müssen dafür Worte, das ist es, was zum Schicksal der nützlichen und guten Menschen zu sagen ist, wie Blumen, entstehn,
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen