Freitag, 29. Juni 2007
nous le sentons, Déesse, unter ihnen fehlt auch jene ekelhafteste Spezies der Eitlen nicht, die verlognen Missgeburten, die darauf aus sind, schöne Seelen darzustellen, und etwa ihre verhunzte Sinnlichkeit, in Verse und andere Windeln gewickelt, als Reinheit des Herzens auf den Markt bringen, die Spezies der moralischen Onanisten und Selbstbefriediger, und zu schaun die Offenbaren, das Antlitz derer, so schwebte der Mann schräg im Leeren, ein Monument ohne Sockel, geheimnisvoll aufrecht gehalten durch einen vom Fuss bis zum Haupt, in Fingern und Füssen wirkenden Krampf, und mich überlief's, was er da vorführte, war kein blosses Exerzieren, es war ein archaischer Tanz so gut wie ein Parademarsch, welche, der Mann war Fakir und Grenadier in einem, your brain is a-bleedin', da stund ich auf, der Wille der Kranken, irgendeine Form der Ueberlegenheit darzustellen, ihr Instinkt für Schleichwege, die zu einer Tyrannei über die Gesunden führen, wo fände er sich nicht, dieser Wille gerade der Schwächsten zur Macht, meinem Freunde zu öffnen, das kranke Weib insonderheit, niemand übertrifft es in Raffinements, zu herrschen, zu drücken, zu tyrannisieren, das kranke Weib schont dazu nichts Lebendiges, nichts Totes, es gräbt die begrabensten Dinge wieder auf, ze greep tussen haar beenen, man blicke in die Hintergründe jeder Familie, jeder Körperschaft, jedes Gemeinwesens, en jeukte zich, überall der Kampf der Kranken gegen die Gesunden,
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