Mittwoch, 11. Juli 2007
denkt man sich in deprimierter Stimmung recht tief in das Elend unserer Zeit hinein, so kommt es einem oft vor, als wäre die Welt nach und nach zum Jüngsten Tage reif, und das Uebel häuft sich von Generation zu Generation, denn nicht genug, dass wir an den Sünden unserer Väter zu leiden haben, sondern wir überliefern auch diese geerbten Gebrechen, mit unsern eigenen vermehrt, unsern Nachkommen, brach ab, kaum weiss zu sagen, unser Landvolk, hat sich freilich fortwährend in guter Kraft erhalten und wird hoffentlich noch lange imstande sein, uns nicht allein tüchtige Reuter zu liefern, sondern uns auch vor gänzlichem Verfall und Verderben zu sichern, way out in the wilderness, es ist als ein Depot zu betrachten, aus dem sich die Kräfte der sinkenden Menschheit immer wieder ergänzen und anfrischen,
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