Donnerstag, 16. August 2007

nun aber doch das eigentlich Wunderbarste, aber wieso, warum, sagte der Herr, muss das sein, warum sollten wir es nicht noch einen Augenblick bequem haben, das eigentlich Wunderbarste, ist es denn so bequem, wie du sagst, sagte die kleine Frau lächelnd, Bäche, es ist manchmal alles andere als bequem, sagte der Herr und seufzte, aber ich ertrage es, und solange ich es ertrage, will ich noch sehen, wie es weitergeht, einzeln, ich bin zäh, ich bin ja, wie jeder Mensch, ein Machtmensch, wir geben uns nicht einfach so schnell auf, sondern wir wollen uns entfalten, wir wollen Dauer, wollen Herrschaft, und wir finden vielleicht in diesem letzten schweigenden Zuschauen die subtilste Form der Herrschaft, dabit vobis, und so wäre denn diese heutige Unordnung vielleicht doch gar keine Unordnung, sondern eine Ordnung, Bäche, die Sache ist solide, einzigartig, stabil, ein Wunder eigentlich, und was stört es uns, wenn hier die dümmsten und grössten Lügen vorgetragen werden, was sind Lügen, was sind Wahrheiten, nein, lassen wir die Dinge so bleiben, wie sie sind, alles andere käme einem bösen Rückfall in frühere Zeiten gleich,

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen