Montag, 15. Oktober 2007

einer Eule, einer Ameise, o daughters of Jerusalem, es wird geflogen, geschrien, geschnappt, Bilder ziehen vorbei, man träumt, man schläft, es geht geschwind, sehr geschwind, und dann wieder langsam, unendlich langsam, your babies, das wahre Leben ist Bewegung, Entfaltung, Freude und damit Musik, dämmernd, das wahre Leben ist aber auch Misserfolg, Untergang, Trauer, Verzweiflung und gerade darin auch wieder Musik, de iustitia vero quia ad Patrem vado, laute Musik, talis est dilectus meus, dann, that knows, ein grossgewachsener, kräftiger junger Mann von etwas zweifelhaftem Aussehen erscheint, nimmt Platz und belegt mit verschiedenen kleinen Taschen auch gleich den Sitz nebenan, es ist dies einer der letzten Sitze, die noch frei sind, und es steigen weiter zahlreiche Fahrgäste ein, der Mann kümmert sich aber nicht weiter um das, was um ihn herum vorgeht, sondern beginnt, in seinen Taschen zu kramen, er zieht Papiersäcke hervor und stellt sich aus Brot und Salami, den er aus einer Packung herausnimmt, ein Sandwich zusammen, mir, und Nacht,

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