Mittwoch, 13. Februar 2008
Mündchen, denkt der Depp, vielleicht sollte man sich auch mit diesen elastischen farbigen Mündchen befassen, et iste, vielleicht, aber man müsste sich ja mit allem befassen, alles ist ein grosses Geheimnis, alle Dinge, die Nasen, von denen wir uns soeben abgewendet haben, die Nasen beinhalten ein Nasengeheimnis, und die Gabel, die wir nun hoch in die Luft halten, über die Köpfe der Essenden, inmitten der Essenden, die Gabel beinhaltet ein Gabelgeheimnis, qui s'appelle exubérance, qui est, jede Gabel beinhaltet ein Gabelgeheimnis, so wie jede Liebe ein Liebesgeheimnis beinhaltet, denkt der Depp, ohn uns, est, wobei die Liebesgeheimnisse viel einfacher sind als die Gabelgeheimnisse, mit der Liebe verhält es sich ganz einfach, es gibt da gar nicht viel Geheimnis dabei, das Geheimnis besteht höchstens darin, dass man aus der Liebe ein Geheimnis macht, auch ich mache immer aus meinen Lieben ein Geheimnis, und das ist gut so, niemand merkt, wen ich liebe, denkt der Depp und betrachtet noch immer die Gabel, zu verstehen, es darf niemand merken, wen ich liebe, es käme gar nicht gut, wenn man das merken würde, ich verschweige diese Liebe, und das ist gut so, amicus meus, das ist klug, man würde mich gewiss einsperren, wenn ich die Lieben nicht verschweigen würde, mit deiner Augen, qui est égale à la Beauté, und vielleicht beschäftige ich mich nur deshalb mit den Gabeln, weil ich die Lieben verschweigen muss, ich setze die Lieben herab und sage, die Gabeln stünden geheimnismässig über den Lieben, was vielleicht gar nicht wahr ist, vielleicht ist die Liebe das grösste aller Geheimnisse, denkt der Depp,
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen