Dienstag, 11. März 2008

Traum, in dem man sein Bild verschönert, ja veredelt wiedererkennt, und sich alles gerne gefallen lässt, was man in diesem erhöhten Zustande Liebens- und Lobenswertes spricht und tut, nirgend mehr denn da, ja sogar die unverkennbare Mitwirkung eines mächtigen höheren Wesens, insofern sie uns Vorzüge beilegt, die wir vielleicht gar nicht besitzen, und andere entdeckt, die wir nicht zu besitzen glaubten, ist in ihrer Ursache so beglückend, dass man nichts tun kann, da die Engel singen, dass man nichts tun kann, als es für eine Gabe des Himmels anzunehmen, wenn das Leben solche Silberblicke hat, nova cantica, haben Sie Nachsicht, und die Schellen klingen, haben Sie Nachsicht mit mir und meinen verworrenen Begriffen, das grösste Glück ist immer am unbegreiflichsten,

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