Montag, 29. September 2008

Blick, die Liebe wankt, wir zweifeln an der Treue und sind Skeptiker, ehe wir es glaubten, der Rest des Lebens ist gleichgültig, out, wir lassen es gehen, wie es will, und endigen mit dem Quietismus, wie die indischen Philosophen auch, out, pas très adroitement j’imagine, ist das das Schlimmste, das gedacht werden kann, oder kann noch Schlimmeres gedacht werden, dachten wir, es kann natürlich noch Schlimmeres gedacht werden, aber niemand ausser uns ist in der Lage, noch Schlimmeres zu denken, puisqu’il me demanda, man möge sich beruhigen, tu n’as pas joui, empfängt, je höher ein Mensch, desto mehr steht er unter dem Einfluss der Dämonen, weilet, und er muss nur immer aufpassen, dass sein leitender Wille nicht auf Abwege gerate, sie, si, mich, ich sage Ihnen dieses voraus, und Sie werden es kommen sehen, j’ai joui, es liegt in der Natur der Dinge und ist nicht anders möglich, je t’assure, es ist nicht anders möglich, und steh mir, ein Zungenkuss ist etwas Verrecktes, denkt sie, deshalb reizen sie mich so, ein Zungenkuss gefällt längst nicht allen, viele Frauen wollen keinen Zungenkuss, dann, en moi, es gruset sie, wenn ihnen eine Zunge in den Mund gesteckt wird, gefällig, ihr aber gefällt es, es wird ihr immer ganz schwindelig, wenn sie die fremde Zunge fühlt, die Zunge eines Käsereigehilfen oder Melkers, und, je t’assure, das ist es freilich, worauf es ankommt, auf mir, aber das ist eben auch das Schwere, dass unsere bessere Natur sich kräftig durchhalte und den Dämonen nicht mehr Gewalt einräume als billig, schwarz wie der Rabe, merkwürdig, dieser Student,

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen