Dienstag, 25. November 2008
die Menschen würden, so fuhr er fort, mit seinen Texten ganz gewiss nicht zurande kommen, es würden sich gewiss alle nur aufregen, was ganz falsch wäre, denn die Texte seien ja zur Beruhigung geschrieben, nicht zur Aufregung, und die Menschen könnten ja, wenn sie aufgeregt seien, sehr ungemütlich werden, sie gehen ja so leicht aufeinander los, und als Autor möchte man nicht dafür verantwortlich sein, wenn sich die Leute die Haare ausrissen, mi amado es blanco y rubio, und wenn er abschliessend noch etwas sagen dürfe, so wäre es dies, dass er von allem Anfang an und nachher sein ganzes Leben lang ein tiefes, festes Gefühl für die Nutzlosigkeit aller Reden bezüglich der Gesellschaftsordnung gehabt habe, er äussere sich gerne, wenn es um das Essen oder Trinken gehe, oder um andere Kleinigkeiten und alltägliche Dinge, er versuche auch, im Kleinen Misshelligekiten und Verdrüsse zu verhindern, was ihm manchmal sogar gelinge, manchmal aber auch nicht,
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