Dienstag, 24. Februar 2009
man müsse bei dem ganzen katholischen Kirchenglauben doch feststellen, dass es eine unglaublich schlaue Mischung von Heuchelei und Geschäft unter Ausnutzung der menschlichen Anklammerung an die überkommene Gewohnheit sei, wenn sie Mühe nicht spart, denn ein gebildeter Geistlicher könne doch unmöglich den Unsinn glauben, den die Kirche verzapfe, noch Fleiss, und manchmal leuchten die Gedanken auf, die wir sammeln, sie schillern, blinken, klingen, tönen, und wir drehen und wenden sie, behorchen sie, und es scheint uns, als ob wir jetzt beinahe etwas erreicht hätten, også den ugudelige til straffens dag, aber dann steht alles wieder still, versinkt alles wieder in der Dunkelheit, es war nichts, sagen wir, und es war auch bei allen anderen nichts, suavissimum, wie könnte es etwas bei uns sein, wenn es bei den anderen nichts war, bei Nietzsche war es nichts, und Nietzsche war der Hellste, Zarteste, Fähigste, Weitsichtigste, aber was heisst hier Weitsicht, wenn tätig der Kräfte, Friedrich der Grosse meinte einmal, man müsse das Volk wie ein krankes Kind behandeln, også, så ock,
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