Samstag, 23. Mai 2009

auf diese Weise macht die Demokratie den Gebrauch des freien Willens mit jedem Tag wertloser und seltener, sie beschränkt die Betätigung des Willens auf einen kleinen Raum, und schliesslich entzieht sie jedem Bürger sogar die Verfügung über sich selbst, för att vår glädje skall bliva, die Gleichheit hat die Menschen auf dies alles vorbereitet, sie macht sie geneigt, es zu ertragen und oft sogar als Wohltat anzusehen, nachdem der Souverän auf diese Weise den einen nach dem andern in seine mächtigen Hände genommen und nach seinem Gutdünken zurechtgeknetet hat, breitet er seine Arme über die Gesellschaft als Ganzes aus, er bedeckt ihre Oberfläche mit einem Netz verwickelter, äusserst genauer und einheitlicher Vorschriften, die die ursprünglichsten Geister und kräftigsten Seelen nicht zu durchbrechen vermögen, um sich über die Menge hinauszuschwingen, staunender Hörer heraus, er bricht ihren Willen nicht, aber er weicht ihn auf und beugt und lenkt ihn, er zwingt selten zu einem Tun, aber er wendet sich fortwährend dagegen, dass man etwas tue, er zerstört nicht, er hindert, dass etwas entstehe, er tyrannisiert nicht, er hemmt, er drückt nieder, er zermürbt, er löscht aus, er stumpft ab, fullkomlig, und schliesslich bringt er jedes Volk soweit herunter, dass es nur noch eine Herde ängstlicher und arbeitsamer Tiere bildet, deren Hirte die Regierung ist, 

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