Freitag, 13. November 2009
et voici, sie schneiden tief ins zarte japanische Fleisch, Stricke, Schiffstaue umhüllen die Figuren, embrasser, Klebstreifen verkleben die sanften Engelsgesichter, manche liegen wehrlos am Boden, eine Anhäufung von Knoten und endlos gewundenen Stricken, andere wurden angebunden, an Fenster, Geländer, Operationstische, Pfosten, Stühle, Wolken entwickelten sich, und wieder andere hängen frei in der Luft, wie Geister, Kopf oben, Kopf unten, sie schaukeln und schwingen, sie schwanken und schweben, an den Haaren, an den Händen, an den Füssen, als ein pakèt kongo, und in ihren kleinen Mäulchen stecken besondere Kugeln oder Knüppel, die eigens für diese Prozeduren angefertigt worden sind, in industriellem Ausmass, küssen, denn es sind viele solche Fesselungen nötig, unser Mensch ist ja ein ungebärdiges, unablässig redendes und argumentierendes Wesen, es protestiert ja ständig, nichts ist ihm recht, les anges de Dieu montaient, man muss ihm daher die Möglichkeiten zum Ausdruck nehmen, es darf kein Laut mehr in diese ideale Gegenwelt dringen,
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