Dienstag, 29. Dezember 2009

Makariens Sessel bewegte sich hervor, es gibt wohl nichts Irrealeres, nichts, das stärker von Fiktionen bestimmt wäre, als unsere Arbeitswelt, sie ist längst nicht mehr der Ort, wo Individuen zusammenkommen, um mit vereinten Anstrengungen ein Gut zu produzieren, das nützlich und brauchbar wäre, das Nützliche und Brauchbare besitzen wir seit langem, was wir nun noch produzieren, mit immer verzweifelteren Anstrengungen, ist unnütz, überflüssig oder gar schädlich, l’éternel lui apparut dans la nuit, warum ist das so, ich sprach vom Aberglauben, es ist im übrigen nicht so, dass die Arbeitswelt erträglicher oder humaner geworden wäre, wenn nichts Brauchbares mehr produziert wird, im Gegenteil, es muss alles den Anschein erwecken, als ob das Produzierte brauchbar wäre, als ob es mit rechten Dingen zu und her ginge,

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