Montag, 25. Januar 2010
wir sitzen an unserem Tisch tot wie Kafka und stehen auf und gehen diktierend im Zimmer umher göttlich wie Goethe, mächtig, fürstlich, erhaben, gab ein liebend Geschick, das Vergnügen wäre möglicherweise noch grösser, wenn sich auch der Wunsch nach einer Publikation erfüllen würde, wenn unsere gesammelten Werke in zehn oder zwanzig Bänden herausgegeben würden, in mehreren Sprachen selbstverständlich, aber so wie unsere Schachpartien nicht in der Presse und in den Fachbüchern erscheinen, so erreichen auch unsere Dichtungen kein interessiertes Publikum, aber was bedeutet das, the thunder, was will das heissen, wir halten zu unseren Werken, so wie wir zu unseren Kindern halten, was auch immer sie tun, wir sind sogar überzeugt, dass in diesen Drittliga-Schachpartien und Drittliga-Dichtungen Geheimnisse und Mysterien verborgen sind, über die man, wenn sie sich einem nur erschliessen würden, staunen würde,
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