Freitag, 12. Juni 2009

ich erblicke eine Menge ähnlicher und gleichgestellter Menschen, die sich rastlos im Kreise drehen, um sich kleine und gewöhnliche Vergnügungen zu verschaffen, die ihr Gemüt ausfüllen, jeder steht in seiner Vereinzelung dem Schicksal aller andern fremd gegenüber, seine Kinder und seine persönlichen Freunde verkörpern für ihn das ganze Menschengeschlecht, die du, was die übrigen Mitbürger angeht, so steht er neben ihnen, aber er sieht sie nicht, er berührt sie, und er fühlt sie nicht, er ist nur in sich und für sich allein vorhanden, und bleibt ihm noch eine Familie, so kann man zumindest sagen, dass er kein Vaterland mehr hat, afin que, über diesen erhebt sich eine gewaltige, bevormundende Macht, die allein dafür sorgt, ihre Genüsse zu sichern und ihr Schicksal zu überwachen, sie ist unumschränkt, ins einzelne gehend, regelmässig, vorsorglich und mild, sie wäre der väterlichen Gewalt gleich, wenn sie wie diese das Ziel verfolgte, die Menschen auf das reife Alter vorzubereiten,

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