Montag, 5. September 2011

Ausgangspunkt der Analyse ist für beide, für Löwenthal wie für Arendt, also die Zerstörung des Subjekts, insbesondere die seiner Handlungs- und Urteilsfähigkeit innerhalb der nicht an die totalitäre Bewegung gebundenen Welt, ein solcher Zustand muss geradezu notwendig zum Zusammenbruch der Erfahrungs­fähigkeit führen, der Schwund genuiner Erfahrung in der gegenwärtigen Welt macht es unmöglich, verzerrte und verlogene Stereotypen zu bekämpfen und zu enthüllen,

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