Dienstag, 20. September 2011

der grösste unter den Dichtern Arabiens war Labib ibn Rabia, die Blätter mit seinen Gedichten hingen als Zeichen seines Triumphes an den Türen der Kaaba, denn keiner seiner Dichterkollegen wagte es, die Herausforderung anzunehmen und seine Verse neben die Labibs zu hängen, eines Tages näherten sich einige Anhänger Mohammeds, der unter den heidnischen Arabern jener Zeit als obskurer Zaubermann und geistesgestörter Poet verschrien war, die Muslime befestigten Teile des Korans an der Tür und forderten Labib auf, sie vorzutragen, der Dichterkönig lachte ob dieser Anmassung auf, mehr aus Zeitvertreib oder vielleicht auch aus Spott liess er sich jedoch darauf ein, die Verse zu rezitieren,

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