Donnerstag, 20. Februar 2020
die Kunst beginnt, ein
eigenes Leben zu führen, der Künstler zieht sich zurück, auf sich selber, was
der Kunst nur in den seltensten Fällen gut bekommt, auch in meinem Falle ist
dies der Kunst natürlich nicht gut bekommen, ich entschuldige mich hiermit bei
meinen Freunden, was hier entsteht, ist nicht immer Kunst, sondern des öftern
nur ein Wirbel, eine Fehlentwicklung. eine geistige, moralische, ästhetische
Ungeheuerlichkeit, wir fabrizieren irgendetwas, in unserer Trübsal, in unserer
Verzweiflung, in die wir fallen, mit unserem Talent, unserem ungeheuren Talent,
das wir wie eine Last tragen, immer in Gefahr, daran zu zerbrechen, und belebtest in mir britisches
Dichter-Gebild,
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