with him, unser Ziel ist es, die vielfältige Gesellschaft in unseren Programmen und in unserer Belegschaft in allen ihren Facetten zu spiegeln, sie sichtbar und hörbar zu machen, biss, und die Rotjacke auf der Bühne liest, Wortzauber, liest er, es ist alles Wortzauber, unsere Leidenschaften entbrennen in den Herzenssachen gar nicht in bestimmten Situationen, sondern in den Werken, die wir schreiben, die bestimmten Situationen sind nie so, dass sie uns forttragen könnten, dazu sind wir viel zu schwer, aber unsere Leidenschaften entbrennen an den Siebensachen, die uns geistig vor Augen stehen, et in ipso, indem wir nun diese ätherische Dichtung, Verzeihung hoffend, hiemit beschliessen, wenden wir uns wieder zu jenem terrestrischen Märchen, wovon wir oben eine vorübergehende Andeutung gegeben,

 

 

 

och min barm är såsom tornen därpå, das erweist sich uns immer von neuem, wir geraten in Schwierig­keiten, wenn wir nicht immer wieder unsere tausend Zauberworte hinschreiben, das Zauberwort entleeren, das Zauberwort amour, das Zauberwort drin, das Zauberwort bizango, hinschreiben oder eben rufen, rufen lassen, im Theater, ach, haste, was wollen wir dort rufen lassen, dass es schön klingt, schön anständig, so anständig wie unsere Göttin heute gekleidet war, überraschend anständig, wir lassen den grossen Schauspieler deshalb Zauberworte lesen, Göttin, liest er, schöne Göttin, und amour soll er rufen, amour, so wie wir es vor vielen Jahren gerufen haben, Hambischelisbadistefranzes,

 

er hat mich in Finsternis gelegt wie die, so längst tot sind,

 

 

amour, zehn Mal, im grossen Saal, auf immer neue Arten, wir wollen erkunden, auf wieviele Arten man amour rufen kann, man kann das Wort amour gewiss auf hundert Arten rufen, auf der Insel des Baron La Cimetière ruft man amu, sehr wild, ammu, ammu, tierhaft, man ruft ammu und stürzt los, auf die Geliebte oder auf den Geliebten, barm, ach, und der Vortragende wird es auf tausend Arten vortragen, leise, still, werbend, siegreich, stark, donnernd, triumphierend, und zweifelnd, berechnend, schweizerisch, dumpf, nordisch, ahnungslos, amour, immer nur amour, und wir werden beruhigt, langsam beruhigt, oder er wird anderes sagen, Freuden, Freuden, oder Formen, und wir werden geheilt, Formen, lassen wir den Vortragenden rufen, For-men, Ferne, liest er,

 

 

in der Ferne, oder dann toro, auch dieses Wort ist uns voller Geheimnusse, toro, und wir werden beruhigt, toro, und alle Worte werden uns wunderbar, Lieb, ruft der Vortragende, göttliche Lieb, und üben, ruft er, üben, nur üben, unablässig sich in der Lieb üben, liest er, sich in der Göttlichen Lieb üben, und er kommt sodann zum Wort Salbe, Salbe liest er und lächelt, Salb ruft er sodann, Salb der Salben, Salbesalbe, und ein einziges Wort begreifet ja tausenderley Geheimnuss in sich, und wir werden geheilt, schon ein einziger Buchstaben vermag uns zu helfen, wenn es nur ein Buchstaben aus ihrem Namen ist, ein a oder ein b, und der Herr auf der Bühne liest uns,

 

biss dass, und wenn uns diese Worte seltsam vorkommen, so liegt dies daran, dass wir in der Lieb Gottes nicht geübt seynd, and in him, o mein Herr, siehe, aller deren Guttaten, die Du uns erzeigt hast, gebrauchen wir uns übel, Dein göttliche Majestät suchet stets neue Weisen und Fünd, dardurch Du Deine Lieb gegen uns spühren mögest lassen, und wir, als wir in der Lieb gegen Dir übel erfahren seynd, achten es also wenig, dass auch unsere Gedanken, die hierinnen wenig geübt seynd, gleich dahin abweichen, worin sie sich sonsten allezeit aufhalten, in der Ferne,