es war sehr
ergreifend, und wir träumen von einem Herrn, der sich auf die Bühne setzt und
Böses liest, der nicht gleichsam um Entschuldigung bittet, dass er gekommen ist
und nun liest, offensichtlich Sinnloses liest, das niemand richtig hören
will, pleni sunt caeli, von denen,
die da sind, kann ja niemand richtig zuhören, man will nicht hören, man will
nur dabei sein, in diesem kleinen Theatergottesdienst, gerührt dein Blick, wir träumen von einem, der ganz allein dasitzt,
ganz ohne Publikum, wozu Publikum, um Himmels willen, der ganz allein dasitzt
und nur für sich liest, oder für einen Freund oder eine Freundin, die weit
hinten, im Dunkel einer Loge sitzt, einer Dame, die er scheu verehrt, hat er
gesagt, sie dürfe zuhören, wenn sie wolle,
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen