Freitag, 6. März 2009
und das schreiben wir, unsere Zeitgenossen werden immerfort durch zwei feindliche Leidenschaften bedrängt, sie haben das Bedürfnis, geführt zu werden, und das Verlangen, freizubleiben, da sie weder den einen noch den andern dieser entgegengesetzten Triebe ausrotten können, trachten sie beide zu gleicher Zeit zu befriedigen, sie denken sich eine einzige, schützende, allmächtige Macht aus, die jedoch von den Bürgern gewählt wird, deinem Winke sich fügt, sie verquicken die Zentralisierung und die Volkssouveränität, das verschafft ihnen eine gewisse Erleichterung, sie nehmen die Bevormundung hin, indem sie sich sagen, dass sie ihre Vormünder selber ausgewählt haben, jeder duldet, dass man ihn fessle, weil er sieht, dass weder ein Mann noch eine Klasse, sondern das Volk selbst das Ende der Kette in der Hand hält, per un fine, bei dieser Ordnung der Dinge treten die Bürger einen Augenblick aus ihrer Abhängigkeit heraus, um ihren Herrn zu bezeichnen, und kehren wieder in sie zurück, an deinem Lächeln sich freuet,
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