Montag, 29. März 2010

umbstecket mich mit Aepfeln, und von Zeit zu Zeit, wenn wir allein sind, werden wir zum Deppen, gehen den Gang des Deppen, hören mit dem angestrengten Ohr des Deppen, sehen mit seinem begeisterten Gesicht, stützet mich, der Depp geht langsam, mit grossen, vorsichtigen Schritten, er setzt jeden Fuss sehr sehr behutsam auf, als ob man der Welt nicht trauen könnte, als verborgene Fallen lauerten, polstert mir, als ob sich der Boden auftun könnte, sein Rumpf macht die Bewegungen mit, schwankt nach vorne, beugt sich weit zurück, die Arme kreisen, bewegen sich, führet mich, der Depp ist ja immer bewegt, die Welt bewegt ihn, den Leichten, das Federgewicht, setzet mich, die Welt ist so ausserordentlich, die Welt ist so über allen Begriff erstaunlich, wie ein unerwarteter Schachzug, erstaunlich, voller grösster Geheimnisse,

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