Dienstag, 15. Juni 2010

solang der König mich koset, wir neueren Dichter, sagten wir, gibt meine Narde, unterscheiden uns nicht von den Gewalttätern, die in unserer Hochzivilisation für Schlagzeilen sorgen, weil sie eiskalt, wahllos und ohne fassbaren Grund töten, den Ruch, car personne ne devait se douter, auch auf uns trifft das Bild zu, das von den Tätern gezeichnet wird, auch wir führen nach aussen hin ein geregeltes und unauffälliges Leben, auch wir sind aber dabei völlig unberechenbar geworden, parmi mes étudiants et mes lecteurs, auch wir empfinden, wie die Gewalttäter, keinen Hass, keinen Neid, keine Eifersucht und haben schon gar nicht irgendwelche Bereicherungs­absichten,

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