Mittwoch, 30. Oktober 2013

Montag, 21. Oktober 2013


iluminación, so brach in ständigem Aufruhr viel Schweres über die Städte herein, wie es zwar geschieht und immer wieder sein wird, solange Menschenwesen sich gleichbleibt, aber doch schlimmer oder harmloser und in immer wieder anderen Formen, wie es jeweils der Wechsel der Umstände mit sich bringt,

oración, Gebet, bezeichnet die bewusste Kontaktnahme des Menschen mit Gott, der Ausdruck einer wachsenden Liebesbeziehung zwischen beiden, du siehst, wie man hier spinnt, jahrhundertelang, gusto, und so tobten also Parteikämpfe in allen Städten, und die etwa erst später dahinkamen, die spornte die Kunde vom bereits Geschehenen erst recht zum Wettlauf im Erfinden immer der neuesten Art ausgeklügelter Anschläge und unerhörter Rachen, la litera de Salomón,

und den bislang gültigen Gebrauch der Namen für die Dinge vertauschten sie nach ihrer Willkür, unbedachtes Losstürmen galt nun als Tapferkeit und gute Kameradschaft, aber vordenk­endes Zögern als aufgeschmückte Feigheit, Sittlichkeit als Deck­mantel einer ängstlichen Natur, med två betäckte de sina ansikten, Klugsein bei jedem Ding als Schlaffheit zu jeder Tat, tolle Hitze rechnete man zu Mannes Art, aber behutsames Weiterberaten nahm man als ein schönes Wort zur Verbrämung der Abkehr, wer schalt und eiferte, galt immer für glaubwürdig, wer ihm widersprach, für verdächtig,

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Mittwoch, 9. Oktober 2013

sesenta valientes la rodean, Tücke gegen andere, wenn erfolgreich, war ein Zeichen der Klugheit, sie zu durchschauen war erst recht gross, wer sich aber selber vorsah, um nichts damit zu tun zu haben, von dem hiess es, er zersetze den Bund und zittere vor den Gegnern, kurz, bösem Plan mit bösem Tun zuvorzukommen brachte Lob, auch den noch Arglosen aufzustiften, gusto, Geschmack, Schmecken, Wohlgeschmack, Befriedigung, die der Mensch erfährt, wenn er manche Dinge anstrebt, wir haben diese Menschen ganz schön verhext, denken Sie nicht, siehe Streben, apetito,

das Allererstaunlichste an den Griechen ist, dass sie in dieser unaufhörlichen Folge von Belagerungen, Kriegszügen, Seefahrten, Mauerbauten und Gemetzeln noch Zeit und Kraft fanden, um in aller Öffentlichkeit, vor und mit dem Volk, die allergrösste Kunst hervorzubringen, med två betäckte de sina fötter, woher diese Begabung, diese Geschicklichkeit, welche Götter leiteten an, lenkten, beflügelten, oder ist alles das Werk von wenigen superklugen Geistesmenschen und Ideologen, die die Massen so zu lenken wussten, dass immer die Wildesten, die Unruhigsten, die Gefährlichsten und damit Unbrauchbarsten in die Schiffe stürzten und in allen Ecken des Mittelmeers auf Eroberungen und Raub ausgingen, in Aegypten, Pamphilien, Thrakien, Thasos,

ah get born, wenn sie dort umkamen, war es kein Verlust, und wenn sie sich durch eintreffende Beute oder Tributzahlungen nützlich machten, lebte man gerne und gut davon, kam es so zu dieser wunderbaren Ruhe, dieser dreissigjährigen Meeresstille in Athen, in der sich die Geistigeren so frei wie nie mehr später bewegen konnten, wir denken, dass sie während den Aufführungen ihrer Tragödien gelächelt haben, tragischer Schwulst, flüsterten sie sich zu, eigens für die vielen Schwachsinnigen zusammengebastelt, zu ihrer Rekrutierung, damit sie eifrig Schiffe bauen und so zahlreich wie möglich ausfahren,

gusto, um ihn bei der Gottsuche zu unterstützen, schenkt Gott dem Menschen am Anfang des geistlichen Weges Geschmack an den geistlichen Übungen, doch birgt dies die Gefahr in sich, dass der Mensch nur noch schmecken und verkosten will und Gott gar nicht mehr um seiner selbst willen sucht, de los fuertes de Israel, deshalb muss Gott dem Menschen wieder den Geschmack nehmen und ihm eine Trockenheit schicken, sequedad, Athen als Inszenierung, vergessen wir nicht, dass die Athener für die Teilnahme an der Politik entschädigt wurden, und nicht nur für die Teilnahme an der Politik, auch für die Teilnahme an den Theater­auf­führungen,